Bett machen

Das Bett machen als erster Sieg des Tages

Für die meisten von uns ist das Bett machen einfach nur eine lästige Pflicht, über die wir uns keine Gedanken machen und so ging es mir auch. Bis ich heute auf dem Weg ins Büro wieder mal den Podcast von Tim Ferriss hörte und er darin drei Gründe nannte, die das Bett machen als bisher gedankenlose Tätigkeit, in einen Sinn verwandeln. Sehen Sie selbst, ob Sie diesen Punkten ebenfalls etwas abgewinnen können.

Drei gute Gründe das Bett zu machen

  1. Das Bett machen ist der erste Sieg des Tages, den uns keiner mehr nimmt. Das ist schon mal keine schlechte mentale Basis für alles was der Tag so bringen wird.
  2. Das Bett machen als kleine tägliche Erinnerung und Übung stetig für eine bessere Welt einzutreten, indem wir das offensichtlich Richtige tun. Wir können zwar die Welt nicht einfach ändern, aber wenn wir Veränderung wollen, dann ist es vielleicht ein guter Anfang morgens das eigene Bett zu machen. Mit dieser Haltung fällt es dann leichter im Laufe des Tages nicht den vielen Versuchungen nachzugeben, die uns verführen wollen. Also mittags lieber den Schafskäse-Salat zu wählen, als den riesigen Burger aus der barbarischen Massentierhaltung, lieber abends ein Buch zu nehmen, als sich vor der Glotze berieseln zu lassen etc…
  3.  Das eigene Bett machen kann uns ein Gefühl von Ruhe und Kontrolle geben. Denn wenn wir unser Bett morgens machen und uns dann abends ins gemachte Bette legen können, haben wir zumindest im Schlafzimmer einen Ort geschaffen, der sich nicht nach Durcheinander und Chaos anfühlt.

Die Gründe mögen profan wirken,  aber probieren Sie es doch einfach Mal für eine Woche aus, morgens als erstes Ihr Bett zu machen. Vielleicht macht es auch für Sie einen Unterschied.


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